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Bergsteigen

Die Mittenwald umgebenden Bergmassive des Karwendels, des Wettersteins, der Zugspitze und der Soiern bieten unendlich viele Möglichkeiten: Direkt vom Sonnenbichl aus unternehmen Sie leichte Wanderungen z. B. zur Vereinsalm oder Eppzirler Alm, etwas schwierigere Anstiege zur Mittenwalder Hütte, zur Brunnsteinhütte oder zur Karwendelbergstation, Touren für Trittsichere und Schwindelfreie z. B. über die Soiern, Klettersteige für Mutige (Mittenwalder Klettersteig, Heinrich-Noe-Klettersteig) und Kletterrouten für Könner in sämtlichen Schwierigkeitsgraden.
Wir können Ihnen hier nur einen kleinen Eindruck über die unendlich vielen Möglichkeiten bieten:

Ein Aufstieg zur Brunnsteinhütte lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Vom Sonnenbichl aus gehen Sie entweder durch die Heuwiesen, bis der Anstieg zur Hütte links abgeht (ca. 2 bis 2 ½ Stunden). Oder Sie wählen den etwas längeren Weg auf dem Leitersteig durch den Wald am Hang des Karwendels entlang. Keine Angst – die Leiter, nach der der Steig benannt wurde, ist längst durch eine Brücke ersetzt worden (ca. 3 Stunden). Möglicherweise kommen Ihnen Frederico, der Esel, oder Moni, die Ziege, schon entgegen. Nach einer Stärkung auf der Hütte mit dem grandiosen Rundblick können Sie weiter aufsteigen, vorbei an der Tiroler Hütte zur Brunnsteinspitze (noch einmal ca. 2 ½ bis 3 Stunden). Alternativ bietet sich auch der Heinrich-Noe-Klettersteig an, auf dem Sie die Bergstation der Karwendelbahn erreichen (nach ca. 3 Stunden), um sich dann, ausgearbeitet und verschwitzt, gemütlich mit der Seilbahn ins Tal gleiten zu lassen.

Eine schöne Tagestour mit ca. insgesamt 5 Stunden Gehzeit führt zur Hochlandhütte. Direkt vom Hotel Sonnenbichl aus starten Sie über die Dammkarstraße oder den Ochsenboden. Unterhalb der Dammkarhütte biegen Sie ab. Auf der Hochlandhütte erwartet Sie ein lohnender Ausblick auf das Zugspitzmassiv und das Estergebirge, bevor Sie wieder ins Tal absteigen.
Sie können die Wanderung durch einen Abstecher über den Wörnersattel zur Kriner-Kofler-Hütte verlängern oder von hier aus zum Predigtstuhl (1920 m, leicht), zur Hochkarspitze (nur für Kletterer) oder zum Wörner (nicht gesichert) aufsteigen.

Auf 1650 m wartet die Dammkarhütte auf den Wanderer. Von Mittenwald aus steigen Sie über den Ochsenboden oder die Dammkarstraße in ca. 2 Stunden durch dichte Wälder und Lärchenhänge auf. Ein weiter Blick über Mittenwald und das Isartal bis hin zur Zugspitze belohnt den Wanderer. Von hier aus kann man weiter aufsteigen zur Karwendelbergstation und mit der Seilbahn wieder ins Tal fahren, oder man besteigt die Viererspitze oder die westliche Karwendelspitze.
Das hochalpine Dammkar lohnt sich zu jeder Jahreszeit – auch im Winter als Tourenskigeher oder bei der 7 km langen Freeride-Abfahrt!

Eine leichte Wanderung führt zur Fereinalm, die einsam zwischen dem Wörnermassiv und den Soiern auf einer Hochebene liegt. Über die Schotterstraße oder über den Jägersteig erreicht man die Alm in 2 – 2,5 Stunden. Von hier aus kann man Richtung Soierngebirge aufsteigen oder über den Wörnersattel zur Hochlandhütte wandern. Oder man genießt die herrliche, menschenleere Umgebung und geht nach einer gemütlichen Jause wieder zurück nach Mittenwald.
Die Wanderung kann durch eine Anfahrt mit dem Auto bis zum Parkplatz Isarhorn abgekürzt werden.

Nach einer ca. 2,5 stündigen Gehzeit von Mittenwald aus erreicht man die Mittenwalder Hütte (1515 m, erfordert Trittsicherheit). Nach einer herzhaften Bergsteigerbrotzeit kann man gestärkt weitersteigen – zur westlichen Karwendelspitze und der Karwendelbergstation mit den Klettersteigen oder zum Lindenkopf (1795 m) mit Rückkehr zur Hütte. Oder man bleibt im nahegelegenen alpinen Klettergarten. Eine Übernachtung in der Hütte lohnt sich schon wegen des Sonnenuntergangs!

Mehrere längere, sehr lohnenswerte Tagestouren führen von Krün aus durch das Gebiet der Soiern.
Ein leichter Anstieg geht über die Fischbachalm und den Lakaienstieg bzw. den Weg über den Hundstall zum Soiernhaus und den Soiernseen. Von hier aus kann man weiter aufsteigen zur Soiernspitze oder Schöttelkarspitze. Abstieg zurück zur Fischbachalm oder auf der anderen Seite zur Vereinsalm.
Herausfordernder ist der Aufstieg direkt von Krün zur Schöttelkarspitze (2050 m, Trittsicherheit!). Weiter geht es entweder über die Soiernspitze oder direkt hinunter zum Soiernhaus mit den Seen.

Viele landschaftlich wunderschöne Wanderungen bieten die Karwendeltäler um Scharnitz. Sie erreichen Scharnitz zu Fuß über den Riedboden oder mit dem Auto.

Die Larchetalm liegt auf dem Weg zum Karwendelhaus. Leider wird sie nicht mehr bewirtschaftet, aber der leichte Weg (ca. 2 bis 2,5 Stunden) dorthin lohnt sich! Immer neben dem Karwendelbach durchwandern Sie eine herrliche Landschaft aus Kiefern und schroffen Felsen, bis Sie die grüne Almwiese erreichen. Nach einer mitgebrachten Brotzeit geht’s wieder zurück – Sie werden staunen: Beim Rückweg sieht alles ganz anders aus und kürzer als der Hinweg ist er auch!

Durch das Hinterautal erreichen Sie nach einem 2,5 stündigen Aufstieg die Pleisenhütte (1757 m) mit einem grandiosen Ausblick. Sie können weiter aufsteigen auf die Pleisenspitze (2569 m) oder nach einem kalten Bier wieder zurück ins Tal wandern.

Das Hinterautal führt immer an der Isar aufwärts bis zu deren Quelle, dem Isarursprung. Ein längerer Fußweg von ca. 4 Stunden führt Sie bis zur Kastenalm. Dieser Weg ist auch mit Fahrrädern sehr lohnenswert! Am Ende des Tals liegt die Halleranger Alm. Dort kann man übernachten, wenn man am nächsten Tag weiter Richtung Innsbruck wandern möchte.

Wollen Sie durch schroffe Felslandschaften gehen, rauschende Gebirgsbäche sehen und grüne Almen? Dann lohnt sich die leichte Wanderung zur Eppzirler Alm. In Gießenbach lassen Sie Ihr Auto stehen und wandern immer neben dem Bach entlang durch zerklüftete Felsen, die sich dann zu einer weiten Almwiese öffnen. Mit ein wenig Glück entdecken Sie Gämsen in den Felswänden. Nach knapp zwei Stunden haben Sie die Alm erreicht.
In Gießenbach starten Sie auch zu einem leichten Weg zur Oberbrunnalm. Von dort können Sie in einem Rundweg über Scharnitz zurückkehren. Der Wirt freut sich über jeden Besuch!

Wer es besonders ursprünglich mag, besucht das Gaistal in Leutasch. Dort warten leichte Wanderungen, begleitet vom Glockengeläut der Kuhherden, zur Hämmermoosalm oder zur Gaistalalm. Vom Gaistal aus können Sie auch zur Wangalm und Wettersteinhütte aufsteigen oder den Rundwanderweg zur neuen Rotmoosalm (2030 m) kennenlernen.

Für Kletterer finden sich rund um Mittenwald einige Klettergärten in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Die Touren sind meist schon mit Bohrhaken versehen.
Erste Übungen können im Hochseilgarten und Kletterturm am Isarhorn stattfinden. Der Klettergarten Karwendel bietet Touren von Stufe III bis VIII mit überwiegender Risskletterei und einigen Platten.
Der Klettergarten an der Grenze in Mittenwald wird von den Mittenwalder Berg- und Kletterschulen genutzt und ist gut gesichert. Er bietet einige leichte Touren im Bereich III und IV und einen Überhang mit Schwierigkeit bis VII.
Im Klettergarten Marmorbruch findet man insgesamt zehn Touren im Bereich III+ bis VII vor.